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Vor Tausenden von Jahren haben unbekannte Architekten auf dem Gebiet des zentralasiatischen Choresm riesige Städte, Paläste und eindrucksvolle Festungen aus Lehm gebaut, die heute noch die Archäologen und Touristen zum Staunen bringen. Das Territorium des antiken Choresm nennt man oft „mittelasiatisches Ägypten“. Und dies nicht ohne Grund, da es nicht viele Orte auf der Erde gibt, wo sich auf so einem kleinen Raum so viele Denkmäler antiker Architektur befinden. Auf dem Gebiet Ellikkala des heutigen Karakalpakstan zum Beispiel, könnte man über 200 Ruinenstädte zählen, die nach der Komplexität ihrer Bauten den ägyptischen Pyramiden nicht unterliegen.

Insgesamt gibt es hier fast tausend antike Siedlungen und Bauten. Riesige Festungen oder "Kala's" rauben dem Menschen, der in ihre Nähe kommt, den Atem, genauso wie die ägyptischen Pyramiden. Es tauchen mehrere Fragen auf: Wie konnten die Menschen ohne irgendwelche Technik solche grandiose Monumente aus Lehm bauen, die bis zur heutigen Zeit erhalten geblieben sind und so aussehen, als ob sie gerade gestern verlassen wurden? Wie konnte das Baumaterial, Flusssand und Lehm, zu den Baustellen, die mehrere Kilometer vom Fluss entfernt waren, transportiert werden und warum wurden die Siedlungen und Festungen nicht in der Nähe vom Wasser gebaut, sondern weit weg in der Wüste? Wie wurden die Siedlungen mit Wasser versorgt?


Großartige Ruinen des antiken Choresm sind von zahlreichen Legenden umhüllt, die über unterirdische Gänge in den alten Festungen sprechen, die von „bösen Geistern“ bewacht werden. Die Wissenschaftler und Archäologen vermuten, dass uns noch viele sensationelle Entdeckungen erwarten, da zum heutigen Zeitpunkt nur ein kleiner Teil der Ruinen erforscht wurde, manche noch überhaupt nicht, wie z.B. die Festung Kyzyl-Kala („rote Festung“). Am Anfang des 19. Jahrhunderts wussten wir noch ganz wenig über Ägypten, Babylon und Assyrien. Wer weiß vielleicht ist jetzt die Zeit für die Entdeckung des „verlorenen Choresm“ gekommen?


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