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Astroarchäologische Reise nach Arkaim

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Während wir dort lange Zeit verbleiben, streicht der Wind über unsere Körper. Es ist kein Wind, der stetig von einer Seite kommt. Es ist, als taste er jeden Zentimeter deines Körpers ab, sehr sanft und gleichmäßig. Wer die Augen schließt, kann spüren, dass der Körper erfühlt wird. Ist es der Schamane, der hier deinen Körper berührt? Soll dein Körper Heilung erfahren, dein Geist im Körper sein, der dort seinen Platz hat und die Gegenwart lebt?
Ist der Berg Schamanka ein Eckpunkt von Arkaim, der uns die Gegenwart spüren lässt? Sein Wind lässt es vermuten. Nachdem wir auch die anderen Berge von Arkaim bezwungen haben, nachdem wir deren Wind, Ruach, gespürt haben und jeden Wind anders empfunden haben, ist diese Vermutung zur Wahrheit geworden. Haben wir deshalb das Jod und das He auf diesen Berg gebracht?

Wir treffen Kasachen


Vom Berg Schamanka hat man einen guten Überblick über das Areal von Arkaim. Die Hügel rundherum fassen das Tal ein, es wirkt sehr harmonisch und man gewinnt den Eindruck, als habe ein Landschaftsplaner in ganz bestimmten Winkeln und Abständen die Erhebungen platziert. Verbindet man alle erhöhten Punkte, ergibt sich eine Gitterstruktur.

Wir haben sehr lange auf unserem Meditationsplatz verbracht, der Wind streicht zart über unsere Haut, es ist sehr warm und angenehm. Vor der Sonne müssen wir uns ein wenig schützen, sie ist sehr intensiv und bei diesem stetigen Wind bemerkt man oft erst spät den Sonnenbrand auf der Haut. Auch hier haben wir das Zeitgefühl verloren und es ist schon Nachmittag als wir den Platz verlassen. Es war ein wunderbarer Tag.
Langsam machen wir uns auf den Weg zurück und während des Abstiegs fallen mir einige sehr schön anzusehende Kasachen auf. Dieser Menschenschlag gefällt mir außerordentlich gut, ich weiß auch nicht warum. Ich würde gerne ein Foto von den Leuten machen, weiß aber nicht, ob sie es vielleicht missverstehen und beleidigend finden. Ganz langsam pirsche ich mich heran und lächle sie an. Freundlich schauen sie zurück und sie sprechen uns an. Schnell kommt ein Gespräch in Gang und der Ältere der Gruppe spricht sogar ein paar deutsche Worte. Gerne lassen sie sich mit uns fotografieren und sie wünschen uns alles Gute vom Berg Schamanka.


� Mindspectra