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» Stonehenge ist der größte noch stehende und bedeutendste prähistorisches Steinbau Europas mit magischer Ausstrahlung. Es ist eine eindrucksvolle megalithische Anlage, die vermutlich während des 2. bzw. 3. Jahrtausend v. Chr. nördlich von Salisbury in Südengland geschaffen wurde. Es existieren allerdings Theorien, die auf eine weitaus frühere Entstehung der Anlage hinweisen, über einen zeitlichen Zusammenhang während der 3. Bauphase mit der Entstehung der Pyramiden im alten Ägypten wird in archäologischen Kreisen diskutiert. Neben den Pyramiden in Ägypten zählt Stonehenge zu den geheimnisvollsten Bauwerken dieser Welt, als ein heiliger Ort, dessen Kraft nie vergeht. Ein Ort, der uns in eine längst vergangene Welt zum Anbeginn der Zeit zurückversetzt. Bisher wurde kein Platz wie dieser gefunden, so wurde Stonehenge auch 1986 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Während der 3 Bauphasen wurden nahezu konzentrische Steinkreise in einem ursprünglichen Wall- und Grabenring eingefügt. Die erste Bauphase, die nur ca. 50 Jahre überdauerte, wird als eine Zeit beschrieben, in der die Menschen das erste Mal ihre Welt als Kreis wahrnahmen. Dieser wird in vielen Religionen als Symbol für einen heiligen Ort, gleichbedeutend mit dem Zentrum des Universums gesehen, als ein geweihter Platz, an dem sich die Energien realer und übernatürlicher Welten berühren.

In einem äußeren Ring aus ursprünglich 30 vier Meter hohen Steinpfeilern, dem so genannten „Sarsenkreis“, befinden sich fünf riesige hufeisenförmig angelegte, torartige „Trilithen“ (eine Konstruktion aus je 2 stehenden Blöcken und einem Deckstein). Diese hufeisenförmige Steingruppe öffnet sich genau nach Nordosten. In der Mitte befindet sich der so genannte Altarstein, von hier aus gesehen ging die Sonne zur Sommersonnenwende zwischen zwei Sarsensteinen und damals vermutlich direkt über dem Fersenstein (der sich etwas außerhalb des Steinkreises befindet) auf. Der Altarstein ist zudem genau auf den Sonnenuntergang am 21. Dezember, dem Tag der Wintersonnenwende ausgerichtet. Am längsten und kürzesten Tag des Jahres, erreicht die Sonne eine bestimmte Grenze, die Zeit scheint an diesem Punkt stillzustehen. In vielen Kulturen war dies der Augenblick, an dem es möglich ist, eine Ebene übernatürlichen Daseins zu betreten. Der Sonnenstrahl ist dabei die Verbindung und der Schlüssel zu dieser Welt.

Die so genannten „Aubrey-Holes“ wurden im 17. Jahrhundert entdeckt und gehören somit zu den ältesten Elementen der gesamten Anlage. Diese „runden Löcher“, die entlang des Wallinnenrandes zu finden sind, enthielten neben Resten von Holzkohle häufig auch kalzinierte Menschenknochen. Zwei der ursprünglich vier Stationssteine stammen aus einer späteren Bauphase. Während der 3. Phase wurden keine Knochenreste mehr in den konzentrischen Kreisen gefunden. Konzentrische Kreise sind in allen schamanischen Kulturen zu finden und gelten als Kontaktzonen zur Geistwelt. Die Schamanen reisten durch einen Tunnel in eine spirituelle Ebene. Vielleicht war das der Grund für die kreisförmige Anordnung von 100 bis zu 50 Tonnen schweren und bis zu 8 Meter hohen Steinen unterschiedlicher Art. Die Tatsache, dass diese Anlage aus Steinen und nicht wie es zu der damaligen Zeit üblich war aus Holz gebaut wurde, verbunden mit dem Wissen, dass Steine von je her als Symbol der Unsterblichkeit, als Gesteine der Ewigkeit betrachtet wurden, lässt vermuten, dass sie den Schlüssel zum Geheimnis von Stonehenge in sich bergen. Ein besonderes Schauspiel beeindruckt den Besucher dieser einzigartigen Anlage bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang. Zu diesen Zeiten wandern lange Schatten vom äußeren Steinkreis mysteriös den inneren Kreis entlang und versetzen den Beobachter in eine geheimnisvolle Stimmung. Durch Zufall entdeckten Archäologen in jedem Trillithen ein bestimmtes Muster. Ein Stein ist schlank mit glatter Oberfläche während der 2. Stein wuchtiger ist und eine rauhe Oberfläche hat. Dies war für die Wissenschaftler der Anlass zur Vermutung, dass die Anordnung der verschiedenartigen Steine bewusst gewählt wurde. So kam man zu der Annahme, dass die damaligen Gläubigen die Steine in einer bestimmten Art und Weise passieren mussten, um deren Muster zu begreifen. Manche Wissenschaftler gehen davon aus, das der Weg von außen ins Zentrum führte, in dem nur Platz für wenige, besondere Menschen war.

Stonehenge - Arkaim, Grafik-Karte

» Stonehenge und Arkaim auf dem 51. Breitengrad Auf der dem 51. geografischen Breitengrad findet sich ein imposantes Bauwerk: Stonehenge in England. Gleichzeitig existiert das russische Arkaim auf dem gleichen Grad und weist viele Parallelen zu Stonehenge auf.

» Planetenkonstellation in Stonehenge In Stonehenge, der bekanntesten Rundanlage der Welt, ist auffällig, dass die Platzierung der einzelnen Kreise einem bestimmten Muster unterliegt, und zwar ziemlich genau den Planeten entsprechend!

» Die Geometrien von Stonehenge Stonehenge, eines der größten Rätsel unseres Planeten, birgt eine Fülle von mathematisch relevanten Aspekten, die vermeintlich neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen unserer heutigen Zeit durchaus gleich zu setzen sind. verbinden kann.

Die Gesamtkonzeption der Anlage von » Stonehenge lässt erkennen, dass sie der Beobachtung des Laufes von Sonne und Mond und damit wahrscheinlich in Zusammenhang stehenden kultischen Zwecken diente. Bekannt ist, das in vielen Kulturkreisen die Kraft des Mondes als Kraft der Wiedergeburt gesehen wurde. Interessant ist in diesem Zusammenhang der Fund eines Steinwerkzeuges, welches Archäologen an einem astronomisch interessanten Ort entdeckten. Der Winkel zwischen Erde und Mond ändert sich ständig, so dass der Mond im Laufe einen Jahres über den Horizont wandert. Das südlichste Auftauchen des Mondes liegt in einer Linie mit dem gefundenen Steinwerkzeug. Die meisten frühen Kulturen glaubten, daß der Mond mit magischen Energien ausgestattet sei, der Kraft der Wiedergeburt. Nimmt der Mond ab, scheint er zu sterben, doch bereits bei Neumond erstrahlt er wieder zu neuem Leben. Diese Energie der Erneuerung zu eigenem Nutzen zu gebrauchen war der Wunsch vieler früher Kulturen.

Wer waren die Erbauer dieser Anlage? Ist Stonehenge, ein Computer zur Berechnung der Sonnen- und Mondfinsternis oder ein Observatorium für Sternenbeobachtung? War die Anlage durch die besondere Ausrichtung zur Sonne als ein Durchgangstor ins Totenreich gedacht oder nutzten Naturvölker dieses Monument als eine Passage zwischen realer und übernatürlicher Welt?
Die Gelehrten streiten seit Jahrhunderten darüber, welche Bedeutung Stonehenge wirklich hatte. Die Rätsel um dieses Bauwerk werden wahrscheinlich allein mit den Mitteln der heutigen Wissenschaft nie ganz gelöst werden können.


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